Bericht von der Online-Landesdelegiertentagung April 2022

Am 26. April 2022 trafen sich der Vorstand des Landesverbandes der Hessischen Hebammen e.V. mit den Delegierten aus den Kreisen zur Landesdelegiertentagung. Wegen der immer noch hohen Inzidenzen tagten wir nicht, wie ursprünglich geplant in Bad Vilbel, sondern wieder virtuell. Es waren alle Kreise, außer den drei unbesetzten (Odenwald, Werra-Meißner und Groß-Gerau), vertreten.

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Immer am ersten Mittwoch des Monats: Unser Online-Austausch geht weiter!

Liebe Kolleginnen, für den ersten Mittwoch im Mai konnten wir Margit Gründer gewinnen, die uns an ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zum Thema Hebammenkreißsaal teilhaben lässt. Sie ist leitende Hebamme im Hochwaldkrankenhaus in Bad Nauheim.

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Landesfrauenrat Hessen zur Abschaffung des § 219a StGB („Werbeverbot“)

Der Landesfrauenrat Hessen hat heute eine Pressemitteilung zur Abschaffung des § 219a veröffentlicht und titelt: „Das Bundeskabinett hat den Weg für die Abschaffung des umstrittenen Paragrafen 219a freigemacht und es ist gut so!“

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Informationen zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht

In Hessen sind laut Angaben des Sozialministeriums bis Anfang März neun Prozent der Beschäftigten im Gesundheitswesen ungeimpft. Wieviele Hebammen sich darunter befinden, wissen wir nicht. Für ungeimpfte Beschäftigte treten nun folgende Regelungen, hier in Kürze, in Kraft:  Stufe 1: Bis 31. März müssen die Einrichtungen an das zuständige Gesundheitsamt melden, wer keinen Immunitätsnachweis vorgelegt hat. […]

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Videoberatung und Online-Kurse bis 30.06. vertraglich gesichert

Die Übergangsregelung zur Videobetreuung in bekannter Fassung ist bis 30. Juni 2022 verlängert. Das bedeutet, dass es bis zum Sommer auch keine geänderten Anforderungen zu den Tools gibt.

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Starke Frauen, starke Geburtshilfe: Hebammen leisten Maximales auch in Pandemiezeiten!

Hebammen verantworten weltweit maßgebliche Gesundheitsleistungen für Schwangere, Mütter und Neugeborene. Wie bei anderen professionellen Sorgearbeiten sind es in Deutschland traditionell vor allem Frauen, die in der Hebammenhilfe arbeiten, schlecht bezahlt werden und bis heute wenig Anerkennung seitens der Politik erfahren. Diese prekäre Situation hat sich während der Pandemie deutlich verschärft.

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Der Krieg muss aufhören – sofortige Hilfe für Frauen und Kinder in Not

Der DHV fordert die sofortige Beendigung aller kriegerischen Handlungen und der russischen Invasion in die Ukraine. Die Gefährdung der Zivilbevölkerung, insbesondere von Frauen, Müttern und Kindern, die in jedem Krieg zu den schwächsten und vulnerabelsten Gruppen zählen, muss aufhören. Mütter, Kinder und schwangere Frauen sind auf der Flucht und den Bomben- und Raketenangriffen schutzlos ausgeliefert. Ihr Gesundheitszustand wird sich zunehmend verschlechtern und eine adäquate Versorgung Schwangerer ist jetzt schon nicht mehr möglich.

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Ab 02.02.: Online-Veranstaltungen zu wichtigen Themen unserer Arbeitswelt

Der Vorstand des Landesverbandes hat sich entschlossen, den Austausch mit den Mitgliedern im Online-Format wieder aufzunehmen. Neu ist, dass wir z.T. auch externe Referent*innen haben werden, welche Fachfrauen im jeweiligen Thema sind. Es gibt einen einheitlichen Zugang für alle Veranstaltungen, welche wir immer separat ankündigen werden und auch auf unserer Homepage bewerben werden. Dieses Format wird es jeden ersten Mittwoch im Monat in der Zeit von 19 – 20 Uhr geben.

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Neu! Einführung der Doppelabgabe: Kinderuntersuchungsheft mit zahnärztlichem Kinderuntersuchungsheft gekoppelt

Am 19. Januar 2022 wurde in Hessen etwas völlig Neues aus der Taufe gehoben, von dem man eigentlich hätte annehmen können, dass es durchaus schon lange hätte existieren können: Eltern erhalten dann nicht nur das sogenannte Gelbe Heft, sondern auch das zahnärztliche Kinderuntersuchungsheft in einer transparenten Mappe. Wenn die aktuell noch bestehenden Exemplare verteilt worden sind, werden die neuen U-Hefte gemeinsam ausgegeben und somit auch in Hebammenhänden landen.

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Privatisierte Uniklinik Gießen und Marburg (UKGM) bekommt Landesmittel

Vorbehaltlich der Zustimmung des Hessischen Landtages soll das UKGM vom Land Hessen innerhalb von zehn Jahren bis zu einer halben Milliarde Euro Investitionshilfen erhalten. Das wurde gestern von der Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn, und Ministerpräsident Volker Bouffier in Gießen mitgeteilt. Die private Betreiberin des UKGM Rhön/Asklepios verzichtet im Gegenzug auf betriebsbedingte Kündigungen und die Ausgliederung von Betriebsteilen. Rhön/Asklepios will Auszubildende des UKGM übernehmen und familienfreundlich werden. Zudem hat sich das Land Hessen die Option gesichert, das 2006 privatisierte UKGM wieder in Landeseigentum zu überführen. Und alle Gewinne, die das UKGM künftig erwirtschaftet, sollen dort verbleiben und dürfen nicht an die Aktionäre ausgeschüttet werden.

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