Aktuelles

Zukunft der Geburtshilfe keine Priorität für die zukünftige Regierung!

Zu den Ergebnissen der Arbeitsgruppe 6 “Gesundheit und Pflege” der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD äußert sich die Präsidentin des Deutschen Hebammenverband e.V., Ulrike Geppert-Orthofer, wie folgt:

„Es ist ausgesprochen enttäuschend, dass die Geburtshilfe gerade mal als Randnotiz geführt wird, wenn über die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Deutschland gesprochen wird. Das Thema Geburt geht uns alle an! Und der Reformbedarf in der Geburtshilfe ist riesig!

Lesen Sie mehr

Frühjahr-Sitzung 2025: Hauptausschuss in Weimar

Vom 18. bis 20. März ging es im thüringischen Weimar beim Hauptausschuss um Themen wie Haushalt, Koalitionsverhandlungen, Schiedsstelle und den DHV-Kongress. Die Umsetzung der Krankenhausstrukturreform war ebenfalls ein bedeutsames Thema, zu dem gute Ideen gefragt waren.

Lesen Sie mehr

Jede dritte Frau erlebt ein Geburtstrauma – DHV fordert bessere Versorgung für Mutter und Kind von künftiger Regierung

Nach der Bundestagswahl fordert der Deutsche Hebammenverband (DHV) e. V. von der künftigen Regierung, die Versorgung von Mutter und Kind endlich zu verbessern. Dazu hat der DHV eine Kampagne mit flankierender Petition gestartet.

Lesen Sie mehr

Hebammen demonstrieren vor dem Bundestag

Hebammen aus dem gesamten Bundesgebiet machten heute vor dem Bundestag lautstark auf die inakzeptable Situation der Geburtshilfe in Deutschland aufmerksam.

Lesen Sie mehr

Online-Petition „Frauen zahlen den Preis“ – DHV fordert 1:1-Betreuung von Frauen unter der Geburt

Vom Traum zum Trauma: Fast ein Drittel aller Frauen in Deutschland berichtet von einer negativen Geburtserfahrung.

Lesen Sie mehr

Weihnachtsgruß 2024 – Die Weihnachtsbotschaft lautet: Frieden auf Erden.

Liebe Kolleginnen,
es weihnachtet sehr. Es gibt kaum eine Zeit im Jahr, in der sich die Menschen mehr nach Frieden und Hoffnung sehnen. Und es gibt ihn: den Weihnachtsfrieden.

Lesen Sie mehr

Vergütungs­ver­handlungen für frei­be­rufliche Hebammen gescheitert: Deutscher Hebammen­verband (DHV) ruft Schieds­stelle an – und kämpft weiter

Die Verhandlungen zum Hebammenhilfevertrag zwischen dem Deutschen Hebammenverband und dem Spitzenverband der Krankenkassen sind gescheitert. Strittig waren vor allem die Bezahlung der Hebammen sowie neue Vorgaben, die die klinische und außerklinische Geburtshilfe gefährden. Die ohnehin seit Jahren desolate wirtschaftliche Situation der Hebammen in Deutschland droht weiter zu eskalieren. Es wird eine Verschlechterung der Versorgung der Frauen in ganz Deutschland riskiert. Die strittigen Punkte muss nun die Schiedsstelle klären.

Lesen Sie mehr

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen – Deutscher Hebammenverband veröffentlicht Erklärung zu Gewalt in der Geburtshilfe

Der 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Unter dem Namen „Roses Revolution Day“ nutzen Frauen diesen Tag auch dafür, auf Gewalterfahrungen bei der Geburt hinzuweisen. Betroffene legen dazu Rosen vor Kliniken oder Kreißsälen ab, machen Fotos davon und teilen sie im Internet. Auch in Deutschland sind diese Rosen jedes Jahr ein Appell, dass entschiedene, gesellschaftliche Maßnahmen notwendig sind, um eine würdevolle Geburtshilfe sicherzustellen. Der Deutsche Hebammenverband (DHV) fordert in seiner „Erklärung zu Gewalt in der Geburtshilfe“ unter anderem die Einführung verbindlicher Feedback-Gespräche sowie eine gesetzliche Anerkennung von Gewalt in der Geburtshilfe.

Lesen Sie mehr

Am Problem vorbeigedacht: Gute Geburtshilfe geht anders!

Die am 14.11. veröffentlichte Empfehlung der Regierungskommission enttäuscht in ihrer Eindimensionalität, da sie wesentliche Aspekte der Geburtshilfe in Deutschland außer Acht lässt. Weder werden die Stärken der vielfältigen Versorgungslandschaft berücksichtigt, noch die differenzierten Bedürfnisse der Frauen, Kinder und Familien ins Zentrum gestellt.

Lesen Sie mehr

Kreis Bergstraße: Neue Koordinierungsstelle für Hebammen – Bewerbungen ab sofort möglich

Um die wichtige Arbeit von Hebammen zu unterstützen, wird im Kreis Bergstraße erstmals eine Koordinierungsstelle für Hebammen geschaffen, so der Kreis Bergstraße in seiner Pressemitteilung vom 07.11.2024. Die Personalstelle der koordinierenden Hebamme soll von einer ausgebildeten Hebamme besetzt werden. Diese übernimmt Aufgaben, die die Hebammen des Kreisgebietes viel Zeit kosten, jedoch nur indirekt der Versorgung von Frauen und Familien dienen.

Lesen Sie mehr