Aktuelles

Hessischer Monatszyklus im April: Die JuWeHen beim DHV stellen sich vor

Wer oder was sind die JuWeHen? Welche Ziele verfolgen sie? Wer kann Mitglied werden? Die Sprecherinnen der Region 3 (Hessen/NRW) berichten, wie sich die junge Gruppe berufspolitisch einbringt.

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Internationaler Frauentag: Unversehrt­heit Schwangerer muss oberste Priorität haben

Nahezu 700.000 Frauen bringen jährlich in Deutschland ein Kind auf die Welt, 98 % von ihnen in einem Krankenhaus. Dass die allermeisten von ihnen gesund sind, spielt in unserem Gesundheitssystem, das primär auf die Versorgung kranker Menschen ausgerichtet ist, kaum eine Rolle. Routinen und Qualitätskriterien begreifen gesunde Schwangere als kranke Menschen, mit gravierenden Folgen. Angesichts dieses anhaltenden Missstands fordert der Deutsche Hebammenverband (DHV) einen Paradigmenwechsel: Der Frauengesundheit und Unversehrtheit ihres Körpers muss dringend ein größerer Stellenwert in der Geburtshilfe beigemessen werden.

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Übergangsvereinbarung: Leistungsvergütung freiberuflicher Hebammen steigt ab 1. April um 5 Prozent

Die Vertragspartner GKV-Spitzenverband, Deutscher Hebammenverband und Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands haben sich darauf verständigt, die Vergütungen für Leistungen der Hebammenhilfe ab dem 01.04.2024 bis zum Inkrafttreten eines neuen Hebammenhilfevertrages um fünf Prozent zu erhöhen.

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Erste Konferenz “HEBAPÄD 2024” zur pädagogischen Arbeit im Hebammenstudium

Die erste pädagogische Hebammenkonferenz (HebaPäd) wurde in Kooperation von DHV und DGHWi in der Evangelischen Hochschule in Berlin ausgerichtet. Ihr Ziel ist die Förderung des Austauschs, der Vernetzung, Interaktion, Zusammenarbeit und der Forschung. Sie war ein voller Erfolg!

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Frauen und Mütter erneut im BMG-Eckpunktepapier vergessen

Statement von Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin des Deutschen Hebammenverbandes (DHV): Das aktuell vom Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgestellte Eckpunktepapier zur Reform der Notfallversorgung bringt die traurige Wahrheit nochmal ganz deutlich ans Licht: Die Versorgungssicherheit von Müttern und Schwangeren spielt in unserem Land überhaupt keine Rolle.”

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Erweiterter Vorstand im Hessischen Landtag zu Gast

Der erweiterte Vorstand des Landesverbandes der Hessischen Hebammen war am 06. Dezember zu einer frauenpolitischen Exkursion im hessischen Landtag. Dort gab es die Möglichkeit, mit den frauenpolitischen Sprecherinnen der Fraktionen Kontakt aufzunehmen. Mit großem Interesse schauen wir auf diese Woche, in der am Ende der neue Koalitionsvertrag veröffentlicht werden soll.

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UNESCO erklärt Heb­am­men­wesen zum Imma­te­ri­el­len Kul­tur­er­be der Mensch­heit

Globale Anerkennung für Hebammen: UNESCO nimmt „Hebammenwesen“ in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit auf.

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Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen: Hinsehen und Hilfe anbieten!

Am 25. November wird der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen begangen. 2022 sind in Deutschland deutlich mehr Fälle häuslicher Gewalt gemeldet worden. 240.547 Opfer wurden gezählt. 8,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

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Die Schwarzen schicken die Grünen in Hessen in die Opposition

Jetzt ist es also offiziell: Die schwarz-grüne Ära geht nach zehn Jahren zu Ende. Die CDU will in Zukunft lieber mit der SPD regieren. Wo die Koalition aus CDU und SPD die Gesundheit nun verortet, bleibt abzuwarten. Und wie es nun für die Hebammenhilfe in Hessen weitergehen wird, steht in den Sternen.

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Partielle Berufszulassung gefährdet Sicherheit von Mutter und Kind

Zur Verabschiedung des Pflegestudiumstärkungsgesetztes (PflStudStG) erklärt Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin:

„Ich bin entsetzt über den leichtfertigen Umgang der Koalition mit der Sicherheit von Mutter und Kind. Mit dem Beschluss des Pflegestudiumstärkungsgesetzes führt die Koalition eine partielle Berufszulassung für den Hebammenberuf ein. Und zwar ausgerechnet für die hochsensiblen Bereiche der Betreuung der Geburt und der Überwachung des Wochenbetts.

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