Aktuelles

Wer oder was fehlt? Belegärzt*innen gesucht! – Kreißsaal in Dillenburg in der Krise

Anfang Juli beschloss der Kreistag Lahn-Dill wegen heftiger Proteste von Bürgerinnen und Beschäftigten, seinen ursprünglichen Plan der Schließung des Kreißsaales an der Lahn-Dill-Klinik in Dillenburg vorerst nicht umzusetzen. Der Aufsichtsrat schloss sich dem an und beauftragte die Geschäftsführung des Krankenhauses, Alternativen zu prüfen. Die in Windeseile umgesetzte Kundgebung von ver.di, dem Landesverband der Hessischen Hebammen e.V, dem Beleghebammenteam aus Dillenburg und weiteren Unterstützer*innen hatte Wirkung gezeigt. Der klammheimlich gefasste Beschluss, den Kreißsaal zum 31.12.2022 zu schließen, ist vorerst abgewendet.

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Mogelpackung Reform Geburtshilfe: DHV fordert Regierungskommission dringend zu Nachbesserungen auf

Der Deutsche Hebammenverband e. V. (DHV) übt deutliche Kritik an den aktuellen Empfehlungen der von der Regierungskommission beauftragten AG Pädiatrie und Geburtshilfe zur kurzfristigen Reform der stationären Versorgung in der Geburtshilfe.

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Länderratstreffen 2022 in Magdeburg

Zur gleichen Zeit wie die Bundesgesundheitsministerkonferenz fand das Länderratstreffen der ersten und zweiten Vorsitzenden der Hebammenlandesverbände in Magdeburg statt. Undine Bielau und Jana Langer vom Hebammenlandesverband Sachsen-Anhalt hatten als Gastgeberinnen einen schönen Tagungsort in einem historischen Gemäuer nahe der Elbe ausgesucht. Trotz tropischer Temperaturen war die Arbeitsmoral hoch und die Tagesordnung wurde konsequent abgearbeitet.

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Internationaler Hebammentag in Fulda: Informationen und Wünsche

Am 5. Mai, dem Internationalen Hebammentag, war in Fulda einiges los. Der Kreisverband hatte einen Stand mit Informationen zur Hebammenarbeit aufgebaut. Es gab ein Wunschbäumchen, an welches Wünsche zur Hebammenhilfe geheftet werden konnten.

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5. Mai – Internationaler Hebammentag

Das Motto des International Council of Midwives lautet zum morgigen Tage: 100 years in progress. Trotz allen Fortschritts sterben immer noch täglich viel zu viele Frauen an den Folgen von Schwangerschaft und Geburt, vor allem in benachteiligten Ländern. Hier in Europa ist die Sterblichkeit von Frauen und Kindern bei Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett massiv zurück gegangen. Zum einen verfügen wir über eine gute Notfallmedizin, zum anderen sind der Ernährungszustand der Frauen und die allgemeinen hygienischen Bedingungen ursächlich für die Verbesserung. Ein echter Fortschritt. Also ist alles in Ordnung?

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Bericht von der Online-Landesdelegiertentagung April 2022

Am 26. April 2022 trafen sich der Vorstand des Landesverbandes der Hessischen Hebammen e.V. mit den Delegierten aus den Kreisen zur Landesdelegiertentagung. Wegen der immer noch hohen Inzidenzen tagten wir nicht, wie ursprünglich geplant in Bad Vilbel, sondern wieder virtuell. Es waren alle Kreise, außer den drei unbesetzten (Odenwald, Werra-Meißner und Groß-Gerau), vertreten.

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Immer am ersten Mittwoch des Monats: Unser Online-Austausch geht weiter!

Liebe Kolleginnen, für den ersten Mittwoch im Mai konnten wir Margit Gründer gewinnen, die uns an ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zum Thema Hebammenkreißsaal teilhaben lässt. Sie ist leitende Hebamme im Hochwaldkrankenhaus in Bad Nauheim.

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Landesfrauenrat Hessen zur Abschaffung des § 219a StGB (“Werbeverbot”)

Der Landesfrauenrat Hessen hat heute eine Pressemitteilung zur Abschaffung des § 219a veröffentlicht und titelt: “Das Bundeskabinett hat den Weg für die Abschaffung des umstrittenen Paragrafen 219a freigemacht und es ist gut so!”

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Informationen zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht

In Hessen sind laut Angaben des Sozialministeriums bis Anfang März neun Prozent der Beschäftigten im Gesundheitswesen ungeimpft. Wieviele Hebammen sich darunter befinden, wissen wir nicht. Für ungeimpfte Beschäftigte treten nun folgende Regelungen, hier in Kürze, in Kraft:  Stufe 1: Bis 31. März müssen die Einrichtungen an das zuständige Gesundheitsamt melden, wer keinen Immunitätsnachweis vorgelegt hat. […]

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Videoberatung und Online-Kurse bis 30.06. vertraglich gesichert

Die Übergangsregelung zur Videobetreuung in bekannter Fassung ist bis 30. Juni 2022 verlängert. Das bedeutet, dass es bis zum Sommer auch keine geänderten Anforderungen zu den Tools gibt.

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