Forschungsprojekt Versorgung ungewollt Schwangerschaft 1960-1979: Hebammen als ZeitzeugInnen gesucht
Haben Sie als Hebamme in den 1960er und 1970er Jahren gearbeitet? Dann würde ich gerne mit Ihnen sprechen! Für ein Forschungsprojekt an der Universität Bielefeld zu ungewollter Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbrüchen ca. 1960-1979 suche ich Hebammen, die bereit sind, etwas von ihren Erinnerungen und Erfahrungen von damals zu erzählen.
Erfahrungsberichte von ungewollt Schwangeren berichten davon, dass Hebammen in dieser Zeit häufig erste professionelle Ansprechpersonen waren und eine wichtige Rolle bei der Beratung und Begleitung auch ungewollt Schwangerer sowie bei der Durchführung und Nachsorge von Schwangerschaftsabbrüchen übernahmen – als ein Teil von Versorgung neben vielen anderen. Mit Ihren Erinnerungen tragen Sie dazu bei, die Bedeutung dieser Hebammenarbeit sichtbar zu machen, über die bislang nur wenig bekannt ist. Insbesondere die Praxis der 1960er Jahre ist kaum dokumentiert.
Vertraulichkeit und Datenschutz sind garantiert. Gerne beantworte ich vorab Fragen und gebe weitere Infos: Maren Lange, Universität Bielefeld / Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZG), Maren.Lange@uni-bielefeld.de, 0521-106-4571. Einen Info-Flyer auch zum Download als JPG oder PDF finden Sie unter: www.erinnerungs-studie.de.