Hebammen demonstrieren vor dem Bundestag

Bildrechte: Deutscher Hebammenverband, Fotograf: Christian Wyrwa

Hebammen aus dem gesamten Bundesgebiet machten heute vor dem Bundestag lautstark auf die inakzeptable Situation der Geburtshilfe in Deutschland aufmerksam.

Denn ein Drittel aller Frauen in Deutschland erleidet unter der Geburt ein Geburtstrauma. Mit einer neuen Kampagne fordert der Deutsche Hebammenverband e. V. (DHV) eine 1:1-Betreuung durch Hebammen für alle Frauen unter der Geburt. Mit einer flankierenden Petition sollen mindestens 30.000 Unterschriften für diese Forderung gesammelt werden. Ziel ist, dass die Forderungen in die Koalitionsverhandlungen einfließen. Vor Ort sprachen Expert*innen und Betroffene über das brisante Thema. Ein LKW mit Kampagnenmotiv, der die kommenden Monate durch Deutschland tourt, sorgte für starke Bilder.

Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin des Deutschen Hebammenverbands (DHV) in ihrer Auftaktrede: „Die Lage ist ernst! Noch immer geben 30 Prozent aller Mütter in Deutschland an, ihre Geburt als traumatisch empfunden zu haben. Das waren 2023 mehr als 207.000 Mütter – und ihre Kinder – mit einem negativen Geburtserlebnis. Was für eine unfassbare Zahl für ein Land wie Deutschland. Das darf nicht so weitergehen – und deswegen stehen wir alle heute hier gemeinsam!”

Unter folgendem Link finden Sie weitere Bilder unserer Auftaktaktion: hebammenverband.de/presse#pressefotos Bildrechte: Deutscher Hebammenverband, Fotograf: Christian Wyrwa

Weitere Infos zur Kampagne finden Sie in der Presseinformation vom 6. Februar sowie auf unserer Aktionsseite hebammenverband.de/frauenzahlendenpreis

Die Petition können Sie unter folgendem Link erreichen: hebammenverband.de/petition