Roses Revolution Day: Gewaltfreie Geburt als Auftrag

Johnny Mckane auf Pexels

Bild: Johnny Mckane auf Pexels

In seiner Pressemitteilung zum Roses Revolution Day am 25.11.2020 fordert der Deutsche Hebammenverband (DHV) strukturelle Veränderungen, um Gewalt in der Geburtshilfe zu verhindern.

Bereits seit Jahren machen die Hebammenverbände auf strukturelle Fehlentwicklungen in der Geburtshilfe aufmerksam und fordert einen offenen Diskurs. Unter anderem führen starre Hierarchien im Kreißsaal sowie ein berufsübergreifender Personalmangel zu permanenter Überforderung und Stresssituationen.

Doch Geburtshilfe muss gewaltfrei, interventionsarm, sensibel und frauenzentriert sein.

„Was immer eine Frau als übergriffig oder gewaltvoll empfindet, muss ernst genommen und vermieden werden“, sagt Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin des Deutschen Hebammenverbandes. „Alle Beteiligten haben die Pflicht, jede Frau bei der Geburt ihres Kindes bestmöglich zu begleiten.“

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des Deutschen Hebammenverbandes (DHV) vom 24.11.2020