Geburtshilfe leisten beim perinatalen Tod eines Kindes

10. März 2022

09:00 Uhr -16:30 Uhr

Die Veranstaltung findet in -1208 Tagen statt.

Stirbt ein Kind während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder kurz danach, sind
betroffene Familien akut und längerfristig auf Unterstützung angewiesen. Involvierte
Fachpersonen sind gefordert, in solch komplexen Betreuungssituationen einfühlsam und
kompetent Geburtshilfe und Krisenbegleitung zu leisten und einen Umgang mit der eigenen
Betroffenheit zu finden. Ziel dieses Seminares ist die Bestärkung der Begleitenden, so dass sie
das „Nichts mehr machen-Können“ mit aushalten und sachkundig handeln können.
Ziele:
Die Teilnehmenden
• sind sensibilisiert für diese besondere Situation des Elternseins und kennen deren Auswirkung
auf das Familiensystem
• kennen die Kernelemente der akuten Krisenbegleitung und der individuellen Elternbegleitung
rund um die Geburt ihres sterbenden oder verstorbenen Kindes
• kennen Möglichkeiten, bei der Frau / den Eltern den Zugang zur Selbstwirksamkeit und
Lebensbewältigung zu erleichtern und sie darin zu bestärken
Inhalt:
• Die Dynamik rund um die Todesfeststellung
• Physiologie des akuten Krisenverlaufs und mögliche Reaktionsmuster
• Unterstützung der Eltern in ihren gesunden Copingstrategien und in ihrem Elternsein
• Dem Kontinuum folgen und Geburtshilfe leisten
• Umgang mit der eigenen Betroffenheit

Referentin: Franziska Maurer, Hebamme, MSc in Midw.

Kosten: Mitglied 100 Euro

Nichtmitglied 150 Euro Frühbucher bis 31.12.2021, danach 180 Euro

Für diese Fortbildung werden 7,5 Stunden Fach und Methodenkompetenz bescheinigt

Dies ist eine ONLINE Fortbildung

Fortbildung in den digitalen Kalender eintragen: ICAL

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