Umfage zur Belastung von Hebammen GPTG e.V.
05. Feb. 2025
Liebe Hebammen,
als Mitglied des Arbeitskreises «Entwicklung, Bindung und Trauma“ der GPTG (Fachgesellschaft für Psychotraumatologie, Psychotherapie und Gewaltforschung) darf ich Ihnen unsere besten Wünsche für ein gesundes neues Jahr 2025 übermitteln.
Mein Name ist Birthe Roden, ich bin Dozentin, Erziehungswissenschaftlerin und Traumapädagogin. Seit vielen Jahren biete ich Fortbildungen zum traumasensiblen Arbeiten, dem Second Victim Phänomen und zur Selbstfürsorge an. Motiviert durch die dabei gesammelten Erkenntnisse, ist unser multiprofessioneller Arbeitskreis dabei, eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit belastenden Situationen und unerwünschten Ereignissen rund um die Geburt zu entwickeln. Dieser soll dem geburtshilflichen Team zu Gute kommen.
Um zu erfahren, wie es um den „Ist-Zustand“ steht, haben wir einen Fragebogen entwickelt. Dieser soll erfassen, in welchem Masse Kolleginnen von traumatischen Erfahrungen betroffen sind, und welche Maßnahmen in den Kliniken und in der außerklinischen Geburtshilfe aktuell angewendet werden, um betroffene Kolleginnen zu unterstützen.
Der Fragebogen kann einfach und anonym online beantwortet werden (5-8 Min). Als Dankeschön haben wir einen kleinen Erste-Hilfe-Flyer entwickelt, den die Kolleginnen sofort bei belastenden Situationen nutzen können.
Ich möchte Sie herzlich bitten unser Projekt zu unterstützen, indem Sie das vorformulierte Anschreiben sowie das Dankeschön (jeweils im Anhang) an die Leitenden Hebammenkolleginnen weiterleiten.
Falls Sie selbst daran teilnehmen möchten, finden Sie hier den Link zur Umfrage:
Der Link ist bis Ende April gültig.
Herzlichen Dank im Voraus für Ihre wertvolle Unterstützung. Denn erst durch den Kontakt zu den Kolleginnen in den Kreißsälen wird unser Projekt Früchte tragen.
Zögern Sie nicht, uns für alle Fragen und nähere Informationen zu kontaktieren:
Tel: +49 /177 39 108 08 oder rosa@transitiontime.de oder fragebogen@gptg.eu
Mit freundlichen Grüßen im Namen des Arbeitskreises der GPTG,
Birthe Roden