Notfälle im häuslichen Wochenbett

16. März 2022 & 17. März 2022

10:00 Uhr -17:30 Uhr

Die Veranstaltung findet in -770 Tagen statt.

In dieser Fortbildung frischen Sie Ihr Wissen in Bezug auf die Mutter und den Säugling im Wochenbett auf. Tag 1 hat den Schwerpunkt Mutter, Tag 2 hat den Schwerpunkt Säugling.
Einführung in die Theorie des Notfallmanagements, u.a Erstellen eines Notfallkonzeptes
  • frühe und späte postpartale Blutung: hämorrhagischer Schock – akute Verlegung
  • mütterliche Infektionen, Fieber im Wochenbett, Puerperalsepsis
  • tiefe Bein- und Beckenvenenthrombosen, Lungenembolie im Wochenbett
Überlegtes Handeln der Hebamme kann wesentlich dazu beitragen, Risikofaktoren für körperliche/psychische Gefährdungen des Säuglings zeitnah zu erkennen und adäquat zu handeln. Aufgrund kürzerer stationärer Verweildauer sind Hebammen gefordert, im Notfall sichere Versorgungspfade zwischen stationärer und am-bulanter Behandlung zu gewährleisten. Gleichzeitig steigen die Anforderungen, in punkto Krankheitsprävention und Schutz des Kindeswohls aktiv zu werden.
Inhalte
•Diagnostik und Handlungsempfehlungen
•Erstellen von Notfallplanern
•Stellenwert der Anamnese und des Vorgesprächs
•Möglichkeiten und Grenzen der Hebammenarbeit
Themen der Fallbeispiele sind Hyperbilirubinämie, Neugeborenen-Sepsis, ß-Streptokokken-Infektion nach ambulanter Geburt, Notfallprävention am Beispiel SIDS, Unfallsituationen im 1. Lebensjahr, Handlungsempfehlungen (AWMF) bei Verdacht auf Kindesvernachlässigung/Misshandlung sowie Vernetzung mit weiterführenden Hilfen.
Referentin: Christiane Borchard, Hebamme und Dipl Pflegewirtin
Kosten: Mitglied 100 Euro
Nichtmitglied Frühbucher 200 Euro bis 31.12.2021, danach 250 Euro
Für diese Fortbildung erhalten Sie 8 Stunden im Bereich Fach und Methodenkompetenz, 8 Stunden Notfall

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