Elektive Kaiserschnitte: Nicht ohne eine zweite Meinung? 11 Fragen an Hebammen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Anke Kaulbert und ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für evidenzbasierte Versorgungsforschung der Universität Witten/Herdecke.
Wir untersuchen aktuell, ob das Einholen einer zweiten Meinung durch die Schwangere elektive Kaiserschnitte auf die notwendigen Fälle begrenzen kann und ob die Durchführung im beruflichen Alltag sinnvoll und umsetzbar ist. Dabei benötigen wir die berufliche Expertise von Hebammen, die wir gerne mittels einer online Befragung erfassen würden.
Für umfassende und repräsentative Ergebnisse brauchen wir so viele Teilnehmer:innen wie möglich. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie uns bei der Verbreitung der Umfrage unterstützen könnten!
Ich habe Ihnen unten bereits einen Vorschlag angehängt, wie der Beitrag aussehen könnte. Im Kontaktformular unter dem Punkt “URL” war ich mir nicht sicher, ob sie damit unseren Umfragelink meinen oder unsere Homepage. Ich habe jetzt die Homepage dort eingefügt.
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung!
Anke Kaulbert
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Abteilung für evidenzbasierte Versorgungsforschung
IFOM – Institut für Forschung in der Operativen Medizin
Leitung: Univ.-Prof. Dr. Rolf Lefering
Fakultät für Gesundheit, Department für Humanmedizin
Universität Witten/Herdecke
Ostmerheimer Str. 200
51109 Köln
Tel.: +49 221 9895742
Fax: +49 2302 926 44448
http://www.uni-wh/ifom
Titel:
Elektive Kaiserschnitte: Nicht ohne eine zweite Meinung? 11 Fragen an Hebammen.
Teaser:
Die Kaiserschnittrate in Deutschland lag 2020 bei 29,7% und hat sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes damit in den letzten 30 Jahren fast verdoppelt. Etwa 40% der Kaiserschnitte werden elektiv (auch primär oder geplant genannt) durchgeführt. Wir, die Universität Witten/Herdecke (UWH) untersuchen, ob das Einholen von Zweitmeinungen bei elektiven Kaiserschnitten sinnvoll und umsetzbar ist. Dabei benötigen wir Ihre berufliche Expertise und möchten Sie bitten, an dieser kurzen Umfrage teilzunehmen.
Beschreibung:
Ein Kaiserschnitt kann sowohl für die gebärende Person als auch für das Neugeborene eine lebensrettende Maßnahme sein. Er ist jedoch auch mit Kurz- und Langzeitrisiken verbunden, die auch Jahre nach der Geburt noch gesundheitliche Folgen haben können.
Seit Jahrzehnten ist weltweit ein kontinuierlicher Anstieg der Kaiserschnittraten zu beobachten. In Deutschland hat sich die Kaiserschnittrate nach Angaben des Statischen Bundesamtes in den letzten 30 Jahren fast verdoppelt. Während diese 1991 bundesweit noch bei etwa 15,3% lag, ist sie bis 2020 auf 29,7% gestiegen. Etwa 40% der Kaiserschnitte werden elektiv (auch primär oder geplant genannt) durchgeführt.
Um die Kaiserschnittrate auf die notwendigen Fälle zu begrenzen, werden international verschiedene Ansätze diskutiert. Eine Möglichkeit ist die Einholung von Zweitmeinungen bei elektiven Kaiserschnitten (auch primär oder geplant genannt), welche Thema des folgenden Fragebogens sind.
Wir, die Universität Witten/Herdecke (UWH) untersuchen, ob das Einholen von Zweitmeinungen bei elektiven Kaiserschnitten sinnvoll und umsetzbar ist. Dabei benötigen wir Ihre berufliche Expertise und möchten Sie bitten, an dieser kurzen Umfrage teilzunehmen.
Alles Wichtige in Kürze:
- Ausfülldauer: ca. 5 Minuten (11 Fragen)
- Anonymisierte Auswertung der Daten
- Bei Interesse Übersendung der Umfrageergebnisse
Hier geht es zur Befragung: https://limesurvey.uni-wh.de/index.php/917958?lang=de
Wir würden uns sehr über Ihre Unterstützung freuen, einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu leisten!
Mit freundlichen Grüßen
Anke Kaulbert
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Tel.: +49 (0)221 / 98957-42
Email: Anke.Kaulbert@uni-wh.de